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Die besten Surftipps für Windows 7

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Langsamer Aufbau einer Website, eine schlechte Verbindung, nervende Pop-ups – es gibt viele Faktoren, die das Surfen im Internet zur Qual werden lassen. Nicht alle lassen sich beseitigen, aber mit den richtigen Einstellungen können zumindest einige Missstände abgeschaltet werden. Mit den folgenden Surftipps beschleunigen Sie nicht nur die Geschwindigkeit, sondern erhöhen auch den Komfort und eröffnen sich neue Möglichkeiten. Viele der Empfehlungen beziehen sich speziell auf das Betriebssystem Windows 7, manche können auch bei anderen Systemen helfen.

Programme und Plug-ins für das Netz
Die meisten Windows-Nutzer verwenden eine Surf Flatrate, um den vorinstallierten Browser Internet Explorer zu nutzen. Obwohl dieser eine umfangreiche Kompatibilität bietet, gibt es gute Gründe, Alternativen in Betracht zu ziehen. So ist das Programm beispielsweise wegen seiner hohen Verbreitung ein beliebter Angriffspunkt für Kriminelle, ein Wechsel kann helfen, die Sicherheit zu erhöhen. Konkurrenten wie Mozilla Firefox bieten zudem eine hohe Auswahl an Erweiterungen, die den Funktionsumfang erhöhen und neue Extras zur Verfügung stellen. Darunter fällt beispielsweise die Möglichkeit, Javascripte und Flash-Animationen zu blockieren oder Pop-ups zu blocken. Auch Gadgets können die Bequemlichkeit deutlich steigern. Diese Miniprogramme stellen ebenfalls neue Funktionen zur Verfügung, die vom Desktop aufgerufen werden können. Nützlich ist z. B. die Multisuche, mit der verschiedene Suchmaschinen direkt und gleichzeitig abgefragt werden können. Adblocker wiederum helfen, störende Werbebanner zu blockieren.

Eingriff in das System
Waren die bisherigen Surftipps auch für Laien problemlos anzuwenden, begeben wir uns nun unter die Oberfläche. Eventuelle Fehleinstellungen hier können die gesamte Netzwerkverbindung beeinträchtigen. Nützlich ist das für schnelle Verbindungen, besonders aber, wenn Sie mobiles Internet benutzen, denn hier gilt es, die Menge der übertragenen Daten so gering wie möglich zu halten. Um zu verhindern, dass bekannte Werbeanbieter aufgerufen werden, bedienen Sie sich eines kleinen Tricks. Bevor nach einer Adresse im Internet gefragt wird, sucht ein Computer erst einmal, ob er sie bereits kennt. Die entsprechende Datei nennt sich hosts und befindet sich im Verzeichnis Windows/System32/drivers/etc. Es gibt im Internet Listen, die regelmäßig aktualisiert werden. Ersetzen Sie die hosts-Datei oder kopieren Sie den Inhalt, so werden Anfragen auf Ihren eigenen Rechner umgelenkt und der Download komplett umgangen. Mit dem Befehl „netsh“ können Sie verborgene Verbindungsparameter wie die Nutzung des Caches verändern.

Nutzen Sie die Möglichkeiten
Es lohnt sich auf alle Fälle, einige der Vorschläge auszuprobieren. Programme können einfach wieder deinstalliert werden, bevor Sie Konfigurationsdaten verändern, sollten Sie in allen Fällen eine Sicherung erstellen. Diese hilft bei Problemen schnell wieder in den Ausgangszustand zurückzukehren. Änderungen können die Geschwindigkeit bei Downloads oder dem Darstellen einer Website erheblich beeinflussen – und zwar positiv und negativ. Mitunter sind einige Versuche notwendig, um die optimalen Einstellungen zu finden, ein Neustart aktiviert die gesetzten Parameter. Keine der erwähnten Tricks kann Ihr System dauerhaft beschädigen, Sie müssen es nur wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzen.


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